Die Unfallstatistik bleibt für Brandenburg weiterhin negativ
Genilke forderte zum wiederholten Male, mehr Verkehrskontrollen durchzuführen und gezielte Aufklärungsarbeit zu betreiben. Dafür brauche man zwar mehr Personal, der Effekt sei aber viel höher als lediglich Tempolimits zu verhängen. Insbesondere die angekündigte Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A13 bezeichnete Genilke als fragwürdig, da die Unfallzahlen gerade auf diesem Autobahnabschnitt rückläufig seien. „Das angekündigte Tempolimit scheint eher von symbolischem Charakter zu sein. Die Notwendigkeit konnte Ministerin Schneider jedenfalls nicht nachweisen. 84 Prozent der Verkehrstoten verunglücken in Brandenburg woanders als auf einer Autobahn. Die Politik sollte sich daher stärker auf die tatsächlichen Brennpunkte konzentrieren.“