CDU Bad Saarow - Scharmützelsee

Superwahljahr- Superstimmung beim Neujahrsempfang 2014




Strahlende Gesichter: Im Beisein von Bundesministerin Johanna Wanka und CDU-Kreis-Chef Dierk Homeyer (rechts) wurde Hans-Joachim Lachmann für sein Engagement in der Kindernothilfe geehrt.


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Fürstenwalde (MOZ - Anke Beisser) - Die Resonanz auf die Einladung des CDU-Kreisverbandes Oder-Spree sowie des Ortsverbandes Fürstenwalde zum Neujahrsempfang war groß. Rund 260 Gästen kamen ins Audi Zentrum an der Langewahler Straße - eine illustre Schar von Vertretern aus Politik und Wirtschaft, aber auch Sport, Kultur sowie eine Abordnung der Feuerwehr, die schon allein durch ihre Uniformen in der meist festlich gekleideten Menge auffiel.

"Ich bin überwältigt, dass so viele gekommen sind", sagte der bestens gelaunte Kreisvorsitzende Dierk Homeyer. Das sonst kleine Familienfest falle diesmal etwas größer aus. Als Grund dafür vermutete er die Mischung aus dem wunderbaren Ambiente und der Politprominenz, allen voran die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka.

Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen im Mai und September gab sich Homeyer kämpferisch und zugleich optimistisch. Dabei erhielt er Rückendeckung von Johanna Wanka. "Es gibt die reale Chance für Veränderung", sagte diese mit Blick auf die Landtagswahl. Laut Homeyer ist die CDU für die Wahlen bereits personell aufgestellt. "Wir sind früh dran, um Zeit für die Inhalte zu haben."

Sodann präsentierte er die Kandidaten des Kreisverbandes für die Landtagswahl - neben ihm treten Corinna Fritzsche-Schnick, Laura Lazarus und Andreas Gliese an - sowie den Kreistag - Karin Griesche, Susann Rolle, Günter Luhn und Rolf Hilke.

Letzterer rief später als Vorsitzender des Stadtverbandes einer Tradition folgend Hans-Joachim Lachmann auf die Bühne. Der Fürstenwalder, der am Freitag zudem seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, wurde mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. In der Laudatio skizzierte Hilke Lachmanns "zweites Leben nach der Pensionierung." Es sei bestimmt durch das Engagement in der Stiftung Haus Brandenburg, in der katholischen Kirche und der Kindernothilfe, für die er in der Spreestadt einen Freundeskreis gegründet hat. Begleitet von viel Beifall nahm Hans-Joachim Lachmann die Ehrung entgegen und sagte nur: "Ich bin sprachlos."

 
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