CDU Bad Saarow - Scharmützelsee

Brandenburg fit für die Zukunft machen:

Chance auf einen nachhaltigen Industriestandort nutzen

Die zentrale Zukunftsfrage ist: Wie bekommen wir Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum in Einklang. Gerade für Ostdeutschland bietet das eine große Chance. Denn: Die Karten werden neu gemischt. Die Chance auf wirtschaftliches Wachstum werden künftig die Regionen haben, die über eine Infrastruktur verfügen, die einen nachhaltig Industriestandort möglich machen. Als Metropolregion Berlin-Brandenburg können wir in dieser Liga mitspielen, wenn wir jetzt die richtigen Weichen stellen. Die Nutzung der CCS- bzw. CCU-Technologie, also der Abspaltung von CO2 und dessen Speicherung bzw. Wiederverwertung.

In unserem digitalen Fachgespräch „Zukunftsland Brandenburg - Carbon Capture and Storage (CCS) und CO2-Pipeline als Standortvorteil?“ am 18. Januar wurde deutlich, dass die Vermeidung von CO2-Emissionen nicht ausreichend ist. Technologien zur Speicherung und Wiederverwertung von CO2 müssen deshalb konsequent ausgebaut werden, um unser Klima zu schützen. Aber auch für die Zukunft der Industrie sind sie unabdingbar, da verschiedene Branchen wie die Zement-Industrie oder Teile der chemischen Industrie aus technischen Gründen nicht CO2-neutral produzieren können. Aus diesem Grund sind sie auf CCS-Technologien angewiesen, berichteten die Teilnehmer aus der Brandenburger Industrie im Rahmen des Fachgesprächs. Die Expertin des renommierten Potsdamer Instituts für Klimafolgenschätzung bestätigte, dass dank der rasanten Weiterentwicklung der Forschung die Etablierung eines CO2-Kreislaufs und eine Speicherung in untermeerischen Böden auch sicher möglich sind. 

Um diese Erfolgschancen für Brandenburg weiter nutzbar zu machen, werden wir als CDU-Fraktion an diesem Thema weiter dranbleiben und gemeinsam mit Wissenschaft und Wirtschaft an einem regulatorischen Rahmen arbeiten.